Du funktionierst. Du machst, was getan werden muss. Du hältst alles am Laufen – Job, Alltag, Beziehung. Von außen wirkt alles stabil. Aber innen? Da ist diese Leere. Dieses komische Gefühl, das du niemandem so richtig erklären kannst. Du hast viel erreicht, und trotzdem fehlt dir etwas. Nicht im Außen – sondern irgendwo tief in dir. So, als hättest du dich unterwegs ein bisschen verloren. Als wärst du abgebogen in ein Leben, das irgendwie richtig aussieht, sich aber nicht nach dir anfühlt.
Manchmal fragst du dich: „Warum fühlt sich das alles nicht besser an?“ Du hast doch so vieles erreicht, worauf andere stolz wären. Und trotzdem ist da dieses dumpfe Gefühl, das nicht weggeht. Du lächelst, funktionierst, machst weiter – aber tief in dir weißt du, dass da noch etwas fehlt. Etwas, das du mit keinem neuen Ziel, keinem neuen Job und keiner Ablenkung füllen kannst.